Digitalisierung der Bildungspraxis

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Die Covid-19-bedingten Schulschliessungen hatten verschiedene Auswirkungen im Bildungsbereich. Das Projekt untersucht diese und eruiert, welche Hinweise sich für die weitere Digitalisierung der Bildungspraxis ableiten lassen.

  • Projektbeschrieb

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    In der Wissenschaft werden die Auswirkungen der Covid-19-bedingten Schulschliessungen intensiv diskutiert. Es gibt Hinweise darauf, dass die Leistungen der Schüler:innen abnahmen oder stagnierten und psychische Beschwerden zunahmen. Die Erfahrungen aus den Schulschliessungen können aber auch genutzt werden, um die Digitalisierung des Bildungswesens zu fördern. Das Projekt beforscht daher die Auswirkungen der Schulschliessungen in der Schweiz und liefert Erkenntnisse zur weiteren Digitalisierung des Bildungswesens.

  • Hintergrund

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    Im Jahr 2020 wurden die Schulen in der Schweiz flächendeckend geschlossen, um die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen. Dies traf die Akteur:innen der Bildungspraxis völlig unvorbereitet – auch weil die Rolle digitaler Tools zur Unterstützung des Unterrichts nicht lückenlos geklärt war. Die Auswirkungen in den Schulen sind noch nicht abschliessend erforscht. Notwendig ist daher eine Analyse dieser Auswirkungen und Hinweise darauf, wie die Digitalisierung der Bildungspraxis gestärkt werden kann.

  • Ziel

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    Ziel des Projekts ist es, zu erforschen, welche Auswirkungen die Covid-19-bedingten Schulschliessungen auf die Schüler:innen sowie die Bildungspraxis hatten. Dazu werten die Forschenden Daten aus digitalen Lernfördersystemen, Unterrichtsmaterialien sowie Selbstberichte von Schüler:innen aus und führen Interviews mit Lehrpersonen. Auf Grundlage der Erkenntnisse soll ein Nutzungsmodell erarbeitet werden, wie die pädagogisch sinnvolle Digitalisierung der Bildungspraxis gestärkt werden kann.

  • Bedeutung

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    Die Erkenntnisse des Projekts helfen dabei, die Auswirkungen der Covid-19-bedingten Schulschliessungen besser zu verstehen und geben so Hinweise darauf, wo Unterstützungsmassnahmen sinnvoll sind. Das Nutzungsmodell zur pädagogisch sinnvollen Digitalisierung der Bildungspraxis hilft Lehrpersonen, das Potenzial digitaler Tools bestmöglich zu nutzen – auch um auf mögliche Situationen, die mit den Covid-19-bedingten Schulschliessungen vergleichbar sind, vorbereitet zu sein.

  • Anwendung

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    Die Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Schulschliessungen können als Grundlage für die Initiierung zielgerichteter (Gegen-)Massnahmen herangezogen werden. Das Nutzungsmodell zur pädagogisch sinnvollen Digitalisierung der Bildungspraxis liefert Lehrpersonen Hinweise darauf, wie digitale Tools zur Unterstützung des Unterrichts eingesetzt werden können. Sollte es zu Situationen kommen, die mit den Covid-19-bedingten Schulschliessungen vergleichbar sind, sind die Schulen besser vorbereitet.

  • Originaltitel

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    Learning from the Impact of Covid-19 on Educational Practice to Expedite Pedagogically Meaningful Digitization

  • Publikationen

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    Die Publikationen des Projektes finden Sie im SNF-DatenportalExternal Link Icon.